Der April meinte es diesmal nicht gut mit unseren Plänen. Nachdem der März überraschend warm und sonnig war, schlug am ersten Aprilwochenende der Winter noch mal zu. Doch unsere Reiter ließen sich den Spaß am Springkurs mit Johannes Grupen trotz Kälteeinbruch und Schneeregen nicht verderben.
Während es am ersten Trainingstag überwiegend um das korrekte Anreiten, die richtige Distanz und einen guten Ablauf über dem Sprung ging, standen am zweiten Kurstag Rittigkeit und Parcoursreiten im Vordergrund. Und das war gar nicht so einfach, denn erfahrungsgemäß bleibt im Parcours nur wenig Zeit, sich auf den nächsten Sprung vorzubereiten. Doch Johannes konnte den Kursteilnehmern wie immer ein tolles Gefühl vermitteln – er holt Reiter und Pferd einfach dort ab, wo sie stehen und passt seine Anforderungen dem Können der Teilnehmer individuell an. So werden viele seiner Tipps die Kursteilnehmer auch in zukünftigen Springeinheiten noch lange begleiten und so manch einer lernt doch noch „Distanzen mit dem Hintern zu sehen“ 🙂